2. Skitour 2021/2022 am 15.01.2022 von Seegatterl auf Dürnbachhorn (1740 m)

von lks nach rts: Markus Posset, Benjamin Busch, Christoph Müllensiefen, Wolfgang Haas,
Johannes Richter, Barbara Brummer, Thomas Hanke, Marcello van Beek

Wir starteten kurz vor 9 Uhr vom Parkplatz bei den Hirschbergliften. Es schneite leicht und auf der Piste und im Wald lag

Wegen Schneemangel wurde die geplante Tour auf Wank (Garmisch) umgeändert auf Dürrnbachhorn, weil er in der Nähe vom Skigebiet Winklmoosalm liegt. Aufgrund 2 x Verkehrsstau (Brückenbau Holzkirchen und vor dem Parkplatz) starteten wir mit 1-stündiger Verspätung kurz nach 9 Uhr vom Seegatterl (Parkplatz Nr. 3). Hin und wieder mussten wir steile Hänge überwinden, jedoch war der Aufstieg zum größten Teil angenehm. Kurz nachdem wir die Baumgrenze und die Dürrnbachalmen erreicht hatten, schien die Sonne unaufhörlich auf uns. Es wurde brutal warm für uns. Puh… einige Skitourer zogen sich bis auf Unterhemd aus. Als wir an der Nostalgie-Sesselbahnbergstation vorbei marschierten, machten wir ein Skidepot und marschierten per Fuß zwischen Latschenkiefern steilaufwärts zum Gipfel. Oben am hölzernen Gipfelkreuz trafen wir ca. um 12 Uhr Karin Schaupper mit ihrem Sohn, die von der österreichischen Seite hinauf getourt sind. Klasse Idee von ihr! Dank winterlichen sonnigen Wetters erfreute uns die wunderschöne Panorama Aussicht von Watzmann über Wilder Kaiser bis Olperer. Wouw… Karl und Marcello genossen am Wegkreuz Dürrnbachalmen ebenso die sonnigen Strahlen. Was will man mehr? Die Abfahrt zum Skigebiet Winklmoosalm wollten wir irgendwie finden ohne nochmaliges Aufsteigen. Leider klappte das nicht, so nahmen wir die vorgeschlagene Route. So mussten wir 3 x die Straßen überqueren. Mit Hilfe eines Kinderseilliftes „Handschuhfresser“ verkürzten wir ein wenig das Aufsteigen, dann ging die rasante mit viel Schnee präparierte Abfahrt nach Seegatterl hinunter. Dort kehrten wir im „Almwirt“ ein und ratschen ein wenig zu lange, so dass wir auf der Heimfahrt wieder im Verkehrsstau standen. Demzufolge ist eine rechtzeitige Anreise wichtig.

Johannes Richter

alias „Jojo“