Skitour zum Bodenschneid 1668 m, am 28. Dezember 2019

1. Akitour der Saison

Greta wäre bestimmt nicht begeistert. Markus mit seinem Auto, Godo und Benjamin ebenso. Barbara und Johannes schön umweltfreundlich mit BOB. Die erste Skitour und gleich eine Winterwunderlandschaft, zuerst ganz gemütlich ein Forstweg hinauf. Godo hatte Probleme mit seiner nagelneuen Bindung, schaltete dann gleich zwei, drei Gänge höher und war plötzlich verschwunden in der Mittel voller Tannenbäume, nahm jedoch die falsche Route gleich zum Bodenschneidhaus. Die restlichen Gefährten ganz gemütlich hinauf zur oberen Firstalm und über den steilen Nordosthang zum Gipfel. Nicht so easy mit viel Neuschnee und mitten durch die Tannenbäume. Kurz vor dem Gipfel war der große Godo wieder da und überholte gleich seine Untertanen. Der Nebel auf dem Bodenschneid (1668 m) verschwindet langsam und auf dem Gipfel ein herrlicher Panoramablick auf Spitzingsee und Tegernsee. Die Abfahrt köstlich, allerdings zum falschen See (Tegernsee), also wieder zurück zum gleichen Gipfel. Die geplante 800-Hm-Differenz war wohl zu wenig für die fleißigen Tourer. Es waren exakt 1100 Hm, dem Höhenmesser nach. Godo war reumütig und übernahm die Kaffeerunde bei der traditionellen Apres-Skitour-Kuchen. Alle waren glücklich und froh. (Benjamin Busch)

Neuschnee, das Schild ist kaum zu erkennen
Anzeichen der Wucht des Schnees

Kein Mensch weit und breit
Die Tour durch den Wald hatte zwar viel Schnee, aber hernach am Nordhang, kurz vor dem Grat zum Gipfel des Bodenschneid, war es recht mühsam und steil.
Wir machten die erste Spur
Am Grat
Bei Nebel verschafft der Zaun Sicherheit
Unsere 5 Tourengeher auf den letzten Metern
Gipfelimpressionen bei einer verdienten Pause
Unser erster Gipfel der Wintersaison
Nicht nur Spitzingsee oder Tegernsee waren vom Gipfel aus zu sehen, sondern auch die Zugspitze.