Wandern am 15.10.2020 entlang der Weiher-und Seenkette bei Ebersberg

Robert Rieger, unser Senioren-Beauftragter, hatte dieses Mal ein Schmankerl im Osten von München vorbereitet. Es war eine Wanderung vom Feinsten, nur das Wetter zeigte sich im Grau. Somit vermissten wir die leuchtenden Farben des goldenen Oktober. Aber doch kann man sich an die Schönheit der Natur einfühlen, wenn man die beigefügten Bilder betrachtet. Die 4- Weiher- und Seenkette war eine Augenweide, gekrönt mit der Sankt Michaels Kapelle, von der wir einen Super-Ausblick auf den malerischen Egglburger See und Ebersberg mit Krankenhaus hatten. Unterhalb der Kapelle vesperten wir mit den Kühen in Nachbarschaft.

  1. Bild, Aufstieg zur Kirche, 2. Bild, die Sankt Michaels Kapelle, 3. Bild, beim Abstieg zu den Bauernhöfen. 4. Bild, mit Kühe und Bauernhöfe, 5. Bild, der Rastplatz.

Nach der Rast kamen wir zu den Brutplätzen des Egglburger See mit seinem bekannten Ausblick, leider ist die Zeit der Brut schon vorbei. Die Reiher, Wild-und Stockenten, die Schwäne, oder sonstige Vogelarten: „Wir bemerkten sie kaum“!

Bis zum weiteren Endziel dem 35-m-hohen Aussichtsturm auf der Ludwigshöhe, ging es zunächst am Egglburger See entlang, ehe uns die vielen Wege und Pfade im Wald verwirrten. Aber dank GPS fanden wir den Turm, der dominant am Waldesrand und einem Wiesenhang stand. Viele Gedenktafeln um den Turm angebracht, erinnerten an die Toten im 1. Weltkrieg. Elf unserer dreizehn Wanderfreunde -innen, ließen es sich nicht nehmen, die Stufen des Turms hinaufzusteigen, um den dortigen Ausblick auf Ebersberg nicht zu versäumen.

Es schloss sich beim Abstieg und dem Weg zum verdienten Kaffee in Ebersberg (Konditorei + Cafe Schweiger) die Heldenallee an. Diese Allee wurden den Toten vom 1. Weltkrieg gewidmet. Viele Bäume dieser Allee waren mit Gedenktafeln bestückt. Im reservierten Cafe schlossen wir den Tag mit Cafe und Kuchen ab. Leider hatten wir auf dem Heimweg Probleme, denn die S-Bahn verkehrte nur bis Haar, so kamen fast alle unsere Teilnehmer erst um ca. 20.30 Uhr nach Hause! (Bericht Karl Münz)