GBF-Seniorenwanderung unter dem Titel „Kunst mit Weitsicht“, am 19.04.2023 (11km)

Obwohl laut Wettervorhersage Regen kommen sollte, ließen wir uns nicht beirren und der liebe Gott bescherte uns bis zum Kaffee einen tollen regenarmen Tag.

Die Gruppe von 12 Personen passierte zunächst die Mariensäule mit der Kirche Zell St. Michael (geweiht Dezember 1206), ehe sie zu einem prachtvollen Bauernhof von 1929 kam. Wenig später machten wir bei dem Aussichtspavillon einen Foto-Stopp. Leider hatten wir aufgrund trüben Wetters keine Weitsicht zur Benetiktenwand und Karwendel.

Ganz in der Nähe stand eine kleine Berühmtheit: „Das Hollerhaus“ aus dem 14./15. Jahrhundert, das einst dem Dorfschneider gehörte und ist seit 100 Jahren in Künstlerhand. Richtig berühmt wurde das Anwesen mit der TV-Serie: „Der Bulle von Tölz“. Als Pension Resi war es in 69 Folgen zu sehen. Gleich nebenan stand ein großer Hof mit Pferdeställen bestückt mit Kunstwerken und fantasievollen und sehenswerten Skulpturen. Hier machten wir Pause.

Ein Stück nach dem Stocker Weiher kamen wir zum Aussichtsplatz am Ulrichsberg. Dort Fotoshooting mit Stein zur Erinnerung an den Stifter des Ulrichberg, Prinz Heinrich v. Bayern, und der Kompletten Wandergruppe. In Icking kamen wir vor und nach den S-Bahngleisen an der neuen und alten Heilig Kreuz Kirche vorbei. Letztgenannte aus dem 12. Jahrhundert.

Ab hier ging der Rückweg über Felder und am Waldrand weiter, und immer weiter, bis über Holzen die spannende Runde schloss.

Bericht: Robert Rieger

Fotos: Karl Münz