Seniorenwanderung bei Marktoberdorf am 11. April 2024

Eine tolle Idee, Seniorenwandern im Allgäu, speziell rund um die ca. 19 000 Einwohner zählende Stadt Marktoberdorf. Ausgehend vom nicht so sehenswerten Bahnhof des Ortes wurde die Wanderung für unsere 19köpfige Gruppe immer schöner, ja manches Mal kam man aus dem Staunen nicht heraus ob der Schönheit der Landschaft, den Kunstwerken oder den Gebäuden. Es war die richtige Balance zwischen Natur, Entspannung und Sport. Diejenigen die nicht die ganze Strecke von 11,8 Kilometer gehen wollten, wurde nach ca. 10 Km ein Autorücktransport angeboten. Danke Gerti für Deine Hilfe dazu.

An unserem Wanderweg begegneten wir den Kusser-Granit-Stadtbrunnen, Schloss Marktoberdorf mit Kirche St. Martin, wo unsere in Marktoberdorf geborene Annemarie, die Geschichte dazu gebärdete.

Auf dem Weiterweg von dort kamen wir zur ca knapp über 1 Kilometer langen Lindenallee, ein Fan von Alleen sollte diese Allee unbedingt besucht haben. Nicht nur die dicken Linden, sondern auch die Aussicht auf die Berge verkörpern den Genuss dieser Durchquerung. Erst kürzlich hatte dort ein Sturm gewütet. 2 bis 3 Bäume hatten dabei den Geist aufgegeben.

Der Hunger lies uns an einer Bank beziehungsweise an einer Weg-Abgrenzung Pause machen (siehe Titelbild) ehe es weiter ging zum hübschen Ort Rieder mit den schönen Landhäusern. Weiter nun bergauf vorbei am wasserklaren Eisweiher, an dem die meisten achtlos vorbei gingen (traurig) zum Kuhstallweiher. Hier nun rechts ab durch den Hochwieswald zum Denkmal geschützten Pestfriedhof von 1634/35. Immer wieder gab es ein auf und ab der hügeligen Landschaft ehe wir an der Kapelle St. Wendelin ankamen, von der wir einen schönen Ausblick auf Marktoberdorf hatten. Von hier nun nur noch bergab, schnurstracks ins Stadtkaffee, mit seinen großen Kuchenstücken. Beim Kuchen blieb es natürlich nicht, mit Fortsetzung von Aperol und Weißbier. (K.M.)