Senioren-Gleißental-Wanderung mit Steinbruch, am 12.09.2024

Start der Wanderung war der S-Bahnhof in Deisenhofen, heutiger Ausgangspunkt zu einer Wanderung ins Gleißental.

Von links: Karl M., Ina R., Robert R., Charlotte K., Manfred K., Rainer Z., Christine Z., Robert Z., Roswitha Z., Hermann Z., Manfred D., Verdeckt: Adolf D., Yvonne D.

Schon bald kam unsere 13köpfige Wandergruppe an ein spannendes Plätzchen am nördlichen Ende des Gleißentals. Hier ein Steinbruch aus mystischen Zeiten mit zerklüfteter Felswand, die ein Halbrund um eine kleine Lichtung mitten im Wald bildete, fast wie ein natürliches Amphitheater. Das knapp 15-m-hohe Gestein, mit seinen vielen Ritzen, Löchern und kleinen Höhlen war bemoost. Hier in diesem grünen geprägten Licht der Umgebung, erklärte uns Ina den Zusammenhang vom Abbau von Nagelfluh, das damalige Beton zum Bauen, unter anderem als Fundament der Münchner Frauenkirche. Sogar die Römer haben dieses „Bindemittel“ benutzt.

Panorama-Blick im Steinbruch

Weiter führte uns unsere Wanderung auf Forstwegen entlang vorbei an einem Wasserbecken-Reservoir, vorbei an einem Wasser-Teich mit Erklärungstafel über Biotop sowie der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzpullach. Die Strecke verlief meist im Wald mit schlammigen Forstwegen. Und zurück vom Rundkurs im Gleißental, kehrten wir in Deisenhofen in einem Kaffee mit Selbstbedienung ein und wärmten uns mit Kaffee und vorzüglichen Kuchen. Auch das Weißbier durfte nicht fehlen. (K.M.)