Senioren Bergwandern zum Seebergkopf bei Bayrischzell

Wäre an diesem Tag nicht der Zug kurz vor Holzkirchen stehen geblieben (Bremssystem) und das dadurch bedingte Umsteigen am Schliersee gewesen, wäre dieser Tag für die 9 Teilnehmer*in als traumhafter Tag zu bezeichnen. Sonnig und nicht zu heiß, traumaussichten vom Seebergkopf 1538 Meter auf den nahen Wendelstein, sowie tiefblicke auf Bayrischzell/Bayern. Grossvenediger und Reichenspitze zeichneten sich in der Ferne ab.

Am Bahnhof von Bayrischzell, im Hintergrund sieht man den Seebergkopf, unscheinbar, aber schön!

Recht seniorenfreundlich gestaltete sich der Aufstieg bis zum Gipfel. Gepflegter Bergpfad mit vielen Sitzbänken, viel schattiger Wald bis kurz vor der Neuhütte, sowie ein gleichmäßiger moderater wenig steiler Weg, weil viele Kehren. Es war die Leichtigkeit.

Die Neuhütte in 1232-m-Höhe

An der schönen Alm, war es für 4 Teilnehmer*in Schluss mit weitergehen, für sie genügte diese Alm, mit dem schönen Ausblick auf Kleinen- und Großen Traithen sowie ins Ursprungtal. Die Bank mit dem Hinkelstein unterhalb der Hütte taten ihr übriges: „genießen“!

Die restlichen 5 Personen wollten zum Kreuz des Seebergkopf, doch an der Seeberghütte, sprang wieder ein Teilnehmer ab. Ob es an der Gemütlichkeit der Hütte lag oder an seiner Puste?

Das Kreuz war schlicht und aus Holz. Unsere 4 Gipfelstürmer*in freuten sich und schüttelten sich die Hand und blieben 15 Minuten am Kreuz, ehe sie auf gleichem Wege zurück zum Treff an der Neuhütte aufbrachen. Tegernseer Hell, gab es dort zur Stärkung. Und als unser „Neuer“, Hermann Zinner, seinen Einstand mit einer Bierrunde winkte, gab es kein Halten mehr!

Im Cafe-Hotel Huber folgte eine Weißbier-Runde mit Heidelbeerkuchen. „Vergelt`s Gott“, Hermann. Ein würdiger Abschluss und Heimfahrt ohne Panne. (Karl Münz)