Kinding-Rundweg im Altmühltal am 20. September 2023
Es müssen nicht nur die Alpen sein, wenn man Bergwandern will. Auch im Norden von München findet man Wanderwege, die zwar nicht so beschwerlich sind wie z. B. unser Voralpenland, die aber mit Höhenmeter auch ausgefüllt sind. Unser Kamerad Hermann Zinners Idee war, uns das Altmühltal mit den Höhenwegen, den Felsen und Höhlen, den Hügelgräbern näher zu bringen. Aber auch Kinding bzw. Unteremmendorf, die vom Fluss Altmühl geschweift werden, war sehenswert. Unsere An- und Abreise erfolgte mit der Bahn.
An dieser zirka neun Kilometer langen Wanderung mit 200 Höhenmetern über der Altmühl beteiligten sich 10 Personen, darunter hatten wir einen Gast. Schon kurz hinter Kinding kamen wir an einer steinernen Brücke, gebaut im 18. Jahrhundert vorbei. Ein Juwel und seltene Schönheit aus Stein. Ehemals überbrückte sie auch den Fluss, der heute am Nebenarm ausgetrocknet ist.
Ab dieser Brücke zweigte der Weg links ab und zwar bergaufwärts, vorbei an der Klause. Es war eine Höhle, die uns einen Vorgeschmack zu weiterem gab. An einem Hügelgrab aus der Bronzezeit, erzählte uns Hermann in kurzen und klaren Worten/Gesten den Sinn so eines Grabes. Höhepunkt war die Rast am Kreuz über Unteremmendorf, sowie die Höhlen am westlichen Schneiderloch die wir mit Taschenlampen erkundeten. Von dort weiter zur Bushaltestelle hinter Unteremmendorf. Der Bus brachte uns wieder zurück nach Kinding. Hier ein kurzes Sightseeing durch den Ort mit Kirchenbesichtigung sowie ein Mittag-Essen im Biergarten. Hermann, danke es war eine Super Tour! (K.M.)
